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Oktober 4, 2024
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Oktober 4, 2024

Figma

Figma ist ein cloudbasiertes Design-Tool, das UX-Designer, Entwickler und andere Kreative nutzen, um Benutzeroberflächen zu gestalten und gleichzeitig im Team zusammenzuarbeiten. Mit Figma können Nutzer in Echtzeit an Designs arbeiten, Feedback geben und Änderungen vornehmen, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen. Dank seiner Plattformunabhängigkeit funktioniert Figma sowohl auf Windows- als auch auf Mac-Systemen direkt im Browser, was die Zusammenarbeit noch einfacher macht.

Hauptmerkmale von Figma

  • Cloudbasiertes Arbeiten: Alle Projekte werden online gespeichert, sodass Teams jederzeit und von überall darauf zugreifen können.
  • Echtzeit-Kollaboration: Mehrere Personen können gleichzeitig an einem Projekt arbeiten, während sie die Änderungen der anderen live verfolgen.
  • Prototyping-Funktion: Mit Figma lassen sich interaktive Prototypen erstellen, die ohne zusätzliche Tools getestet werden können.
  • Integration und Plugins: Das Tool bietet zahlreiche Plugins und Integrationen, die Arbeitsprozesse beschleunigen und erweitern.
  • Design-Versionierung: Änderungen werden automatisch gespeichert, und frühere Versionen können jederzeit abgerufen werden.

Warum Figma für UX-Design nutzen?

Figma vereinfacht nicht nur den Designprozess, sondern sorgt auch dafür, dass Teams effizienter zusammenarbeiten. UX-Designer profitieren von der Möglichkeit, Ideen schnell zu visualisieren, während Entwickler bereits frühzeitig in den Prozess eingebunden werden können. Dadurch entsteht ein nahtloser Übergang zwischen Design und Entwicklung, der Zeit spart und Missverständnisse reduziert.

Vorteile für Teams

  • Zentralisierte Kommunikation: Designer und andere Teammitglieder können direkt in Figma Kommentare hinterlassen und Aufgaben zuweisen.
  • Plattformunabhängigkeit: Da Figma auf jedem Betriebssystem läuft, müssen sich Teams keine Gedanken über Kompatibilitätsprobleme machen.
  • Effiziente Workflows: Die Integration von Prototyping und Design spart Zeit, weil keine externen Tools benötigt werden.

Wie funktioniert Figma?

Erstellen von Designs
Figma bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die Designern erlaubt, Ideen schnell umzusetzen. Mit einer Vielzahl von Tools und Funktionen können sie Layouts, Komponenten und Designs erstellen, die sich dynamisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen lassen.

Kollaboration in Echtzeit
Sobald ein Team ein Projekt startet, können alle Beteiligten gleichzeitig daran arbeiten. Änderungen, die ein Mitglied vornimmt, sind für alle sofort sichtbar. Damit entfallen zeitraubende Updates oder das Versenden von Dateien per E-Mail.

Prototyping
Designer können ihre statischen Layouts in interaktive Prototypen umwandeln. Diese Prototypen lassen sich leicht testen, wodurch Teams schneller Feedback einholen und Anpassungen vornehmen können.

Entwicklerhand-Off
Figma generiert automatisch Spezifikationen, die Entwickler direkt nutzen können. Das spart Zeit und reduziert mögliche Fehler beim Übergang vom Design zur Entwicklung.

Anwendungsbereiche von Figma

  1. UX- und UI-Design
    Figma eignet sich hervorragend für die Gestaltung von Benutzeroberflächen. Dank der vielseitigen Funktionen können Designer Mockups, Wireframes und Prototypen erstellen.
  2. Teamkollaboration
    Da Figma für die Zusammenarbeit optimiert ist, eignet es sich ideal für Teams, die ortsunabhängig arbeiten. Projektmanager, Designer und Entwickler können problemlos miteinander kommunizieren und ihre Fortschritte teilen.
  3. Design-Systeme erstellen
    Mit Figma lassen sich Design-Systeme aufbauen, die für eine konsistente Gestaltung sorgen. Komponenten und Stile können zentral definiert und wiederverwendet werden, was die Effizienz im gesamten Designprozess erhöht.
  4. Prototyping und Usability-Tests
    Die integrierten Prototyping-Funktionen ermöglichen es Teams, schnell nutzbare Prototypen zu erstellen. Diese können direkt von Nutzern getestet werden, um frühzeitig Feedback zu erhalten.

Vorteile von Figma

  • Einfacher Zugang: Figma läuft direkt im Browser, sodass keine Installation nötig ist.
  • Teamarbeit in Echtzeit: Mehrere Personen können parallel an einem Design arbeiten.
  • Flexibilität durch Plugins: Designer können ihren Workflow mit Plugins erweitern, die zusätzliche Funktionen bereitstellen.
  • Nahtloser Übergang zur Entwicklung: Entwickler haben Zugriff auf alle Design-Spezifikationen, was die Umsetzung vereinfacht.
  • Kostenlose Version: Für kleinere Teams oder Einzelpersonen bietet Figma eine kostenlose Version mit vielen Funktionen.

Herausforderungen bei der Nutzung von Figma

Obwohl Figma viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Herausforderungen:

  • Internetabhängigkeit: Ohne eine stabile Internetverbindung kann es schwierig werden, reibungslos zu arbeiten.
  • Komplexität bei großen Projekten: Für sehr umfangreiche Projekte kann die Organisation der Dateien und Komponenten herausfordernd sein.
  • Eingewöhnungszeit: Neue Nutzer benötigen Zeit, um sich mit den Funktionen und der Oberfläche vertraut zu machen.

Figma im UX-Design-Alltag

Im UX-Design bietet Figma zahlreiche Möglichkeiten, um kreative Prozesse zu beschleunigen. Teams können in jeder Phase des Projekts zusammenarbeiten – von der ersten Skizze bis zum finalen Prototypen. Designer erstellen Layouts und Prototypen, während Entwickler bereits frühzeitig Feedback geben können. Das spart Zeit und verbessert die Ergebnisse.

Praxisbeispiel

Ein Team, das eine mobile App entwickeln wollte, nutzte Figma, um die Benutzeroberfläche zu gestalten. Während Designer an den Layouts arbeiteten, testeten Projektmanager mit Prototyping-Funktionen erste Usability-Aspekte. Entwickler konnten bereits vor der Fertigstellung des Designs mit der Umsetzung beginnen. Dadurch reduzierte sich die Projektdauer um 20 %.

Zusammenfassung

Figma ist mehr als nur ein Design-Tool. Es verbindet die Erstellung von Designs mit Prototyping und Echtzeit-Kollaboration, was es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für UX-Designer und Teams macht. Mit Figma können Projekte schneller und effizienter umgesetzt werden, während alle Teammitglieder jederzeit eingebunden bleiben.

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